CDU-Trier-Feyen-Weismark-Grafschaft

"Schwarz-Grün ist eine Zusammenarbeit, die zu Trier passt. "

Information vom Kreisverband der CDU Trier

 
Auf einer gemeinsamen Sitzung haben Kreisvorstand und Stadtratsfraktion der CDU-Trier sowie die CDU-Ortsvorsteher und Stadtbezirksvorsitzenden am Donnerstagabend (22. Januar 2015) nach ausführlicher Diskussion der künftigen Zusammenarbeit mit BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Trierer Stadtrat zugestimmt. Die gemeinsame Vereinbarung einer Verantwortungsgemeinschaft von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bildet die Grundlage der zukünftigen Zusammenarbeit im Trierer Stadtrat.
 
„Schwarz-Grün ist eine Zusammenarbeit, die zu Trier passt. Mehr noch als dies in den Parteien vielleicht schon bewusst ist, haben die gemeinsamen Gespräche gezeigt, dass die Schnittmengen zum Beispiel bei den Themen Ökonomie, Ökologie sowie Bürger- und Stadtteilbeteiligung viel größer sind, als immer noch oft behauptet wird“, betonte der CDU-Kreisvorsitzende Bernhard Kaster im Anschluss an die Sitzung. Der Fraktionsvorsitzende Dr. Ulrich Dempfle ergänzte: „Der Wähler hat die Mehrheitsverhältnisse so bestimmt und diesem klaren Auftrag, eine stabile Mehrheit für den Stadtrat zu bilden, kommen wir mit dieser Vereinbarung nach.“
 
Bei acht Gruppierungen in einem Rat, sei eine Zusammenarbeit zwischen Gruppen schlichtweg notwendig, damit es bei der Entscheidungsfindung nicht nur zu zufälligen Mehrheiten komme, erläuterten die beiden Vorsitzenden. Die nun gefundene Form der Zusammenarbeit schließe dennoch nicht aus, dass jede Fraktion auch eigene Wege im Rat gehe, nicht jede Entscheidung müsse abgesprochen werden, so Kaster und Dempfle. „Dass Schwarz und Grün mit ihren unterschiedlichen Ansätzen auch in Trier zusammengefunden haben, daran müssen sich einige sicherlich gewöhnen. Wir verstehen dies, sind aber nach den vielen Gesprächen miteinander überzeugt davon, dass diese Zusammenarbeit für die anstehenden Entscheidungen in der Stadt die beste Alternative ist.“
 
„Die Vereinbarung soll Grundlage einer zuverlässigen Politik werden“, erläuterte Kaster weiter. „Mit dieser Vereinbarung möchten wir jedoch niemanden ausschließen. Wir möchten für verlässliche Mehrheiten sorgen. Alle die an einer sachlichen und konstruktiven Arbeit interessiert sind möchten wir zur Zusammenarbeit einladen.“, unterstrich Kaster. Der Fraktionsvorsitzende Dempfle ergänzte: „Wir wollen keine Leuchttürme versprechen, sondern die vorhandenen Potenziale unserer Stadt besser nutzen. Gemeinsam mit den GRÜNEN, als verlässlichen Partner, können wir gemeinsam die Kernverantwortung im Stadtrat übernehmen – Damit sich wieder was bewegt.“